Insgesamt 26 Einsätze gab es für die Abteilung Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte im Januar diesen Jahres. Von einem ausgedehnten Dachstuhlbrand am Neujahrstag über einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 28 bis hin zu ausgelösten CO-Warnern reichte das Einsatzspektrum.
Einen vielfältigen Übungsabend gab es für die Angehörigen der Abteilung Stadtmitte am vergangenen Dienstag. Eingeteilt in verschiedene Gruppen arbeiteten alle Feuerwehrleute daran, für den Ernstfall gewappnet zu
sein: die Themen reichten dabei von der Objektbesichtigung bis hin zum sicheren Anlegen von Atemschutzgeräten während der Fahrt und dem Üben von Knoten und Stichen.
Wozu gibt es eigentlich Rauchmelder? Und was kann man tun, wenn die Eltern trotz des piependen Rauchmelders nicht aufwachen? Die Mitglieder der Kinderfeuerwehr der Abteilung Stadtmitte kennen nun die Antworten - der jüngste Dienst unserer Jüngsten drehte sich ganz um das Thema Rauchmelder.
Bei einem Verkehrsunfall sorgen Scheinwerfer für Licht, hydraulisches Rettungsgerät wird benötigt, um eingeklemmte Personen aus den Fahrzeugen zu befreien. Nach einem Sturm gilt es, umgestürzte Bäume mit der Motorsäge zu beseitigen und Keller auszupumpen. Schwere Lasten können mit pneumatischen Hebekissen angehoben werden. Was all diese Einsatzszenarien gemeinsam haben? Hierfür werden Geräte gebraucht, die allesamt bei der Feuerwehr verwendet werden. Wie man diese Geräte sicher einsetzt, wurde beim jüngsten Übungsdienst erklärt.
Damit im Einsatz und bei Übungsdiensten alles gut geht, gilt es Unfallgefahren zu kennen und zu vermeiden. Dafür gibt es die Unfallverhütungsvorschriften (UVV), die jährlich wiederholt werden mussen und deshalb regelmäßig zum Jahresbeginn auf dem Dienstplan stehen. Falk Schlipphak, Sicherheitsbeauftragter der Stadt Reutlingen, führte diese Unterweisung nun wieder bei der Abteilung Stadtmitte durch.