Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte beim Tag der Sicherheit

Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte beim Tag der Sicherheit

Voll gefordert war die Abteilung Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte der Feuerwehr Reutlingen am vergangenen Wochenende. Zunächst standen am Freitag bei einem Küchenbrand in Gönningen und einer technischen Hilfeleistung zwei Einsätze an, am Wochenende folgte dann der Abschluss des Truppführer-Lehrgangs am Samstag und der Tag der Sicherheit in Reutlingen am Sonntag.

Beim Tag der Sicherheit herrschte bestes Wetter, so dass zahlreiche Besucher die Gelegenheit nutzten sich über die Tätigkeit der Feuerwehr
Reutlingen zu informieren. Während sich die Tauchergruppe sowie die Höhenrettung auf dem Marktplatz vorstellten und die Freiwillige
Feuerwehr Abteilung Mittelstadt sowie die Werkfeuerwehr Bosch an der Marienkirche im Einsatz waren, stellte die Abteilung Stadtmitte
zahlreiche Fahrzeuge an der Stadthalle aus. Besonderes Interesse weckte dabei vor allem die Gelegenheit, sich Reutlingen einmal von oben anzusehen: Mit der Drehleiter und dem Teleskopmast wurden die Besucher durch die Feuerwehr in luftige Höhen gebracht, gleichzeitig konnten sich die Besucher an einen Informationsstand über Rauchmelder informieren und das in diesem Jahr in Dienst gestellte neue Löschgruppenfahrzeug Florian Reutlingen 37/42 besichtigen. Das als Reserve- und Ausbildungsfahrzeug konzipierte LF 10 wurde komplett ausgestellt, neben den Aktiven der Abteilung Stadtmitte beantworteten hier auch viele Mitglieder der Jugendfeuerwehr die vielfältigen Fragen der Besucher. Bei den Kindern war vor allem das Hineinsitzen in die Mannschaftskabine des Feuerwehrautos gefragt.

Brandeinsatz auf dem Marktplatz

Besonders spannend wurde es anschließend bei einer Einsatzübung am Marktplatz. Mit dem Einsatzleitwagen 11-2, der Drehleiter 1/33 und dem Löschgruppenfahrzeug 1/46-3 führt die Abteilung Stadtmitte zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz einen Lösch- und Rettungseinsatz vor. Mit der Drehleiter sowie durch einen Trupp unter Atemschutz wurden zwei Verletzte gerettet und der Brand bekämpft. Turbulent wurde es dabei als die Feuerwehrleute eine Schlauchleitung zum Hydranten verlegten - mitten durch die Zuschauerreihen hindurch. Wie im echten Leben musste man hier also mit beengten Verhältnissen zurecht kommen - wobei das Über-die-Schulter-Schauen dieses Mal eindeutig erwünscht war.

 


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