Am vergangenen Wochenende machte sich eine Gruppe von 14 Leuten zu einem Wanderwochenende im Schwarzwald auf.
In einer sehr schönen Pension in Seebach wurde das Lager aufgeschlagen. Nach dem Beziehen der Zimmer und dem Stillen des ersten Durstes, wurde von unserem Hauswirt für uns gegrillt. Die Auswahl an Fleisch, Wurst und Salaten war riesig und alle wurden mehr als satt.
Die am Abend stattfindende Schnapsprobe kam da gerade recht. Und so probierten wir uns durch die gesamte Schnapsproduktion, die in der hauseigenen Brennerei unserer Pension hergestellt wurde. Sehr, sehr lecker!!!
Den Abend ließen wir dann gemütlich im Garten bei Bier und Aperol Spritz ausklingen.
Samstags ging es dann gemütlich nach dem Frühstück los. Wir machten uns auf zu einem" Mühlen Rundwanderweg" rund um Seebach. Nach gut 2,5 Stunden teilte sich die Gruppe auf. Ein Teil ging zurück Richtung Unterkunft und der andere machte sich auf den sehr beschwerlichen Aufstieg zum Mummelsee. 4 km ging es nur bergauf. Aber den Gedanken an die "Schwarzwälder Torte", die es im Hotel am See gab, trieb die Gruppe weiter an, die knapp 800 Höhenmeter zu überwinden.
Immer wieder gab es die Möglichkeit sich an kleinen Brunnen abzukühlen oder am "Schnapsbrunnen" einen Kleinen zu nehmen.
Die Aussicht, die sich uns bot, wenn der Wald sich lichtete, war sagenhaft.
Oben angekommen waren alle froh, endlich im Stuhl auf der Hotelterrasse zu sitzen und die wohlverdiente Torte genießen zu können. Sagenhaft.!
Nach einer ausgedehnten Pause und Stärkung ging es dann mit dem Bus wieder Richtung Seebach und zurück zur Pension.
Am Abend war recht schnell Bettruhe eingekehrt, denn die meisten waren vom Tag sehr geschafft.
Sonntags mussten wir dann leider schon wieder nach dem Frühstück unsere Zimmer räumen.
Auf dem Weg zu unserem Tagesziel, dem Lotharpfad, wurden wir von dicken Nebelschwaden überrascht. Man konnte die Hand vor Augen nicht sehen und so beschlossen wir, diese Wanderung später einmal nachzuholen.
Stattdessen bummelten wir dann durch die Altstadt von Freudenstadt.
Nach einem Mittagessen in der dortigen Brauereigaststätte machten wir uns dann auf den Heimweg.
Wir hatten wieder wirklich wunderschöne und sehr lustige drei Tage verbracht und die Teilnehmer freuen sich schon auf das nächste Jahr.
Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmals an die Familie Wittel für die tolle Organisation.
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