Tunnelbau: Infos für Anwohner - Feuerwehr sicherte (GEA)
REUTLINGEN. Eine Informationsveranstaltung für Anwohner samt einer Vorführung der Tunnelbaugeräte und einer Besichtigung der Tunnelbaustelle vom Nordportal aus nutzte die Reutlinger Feuerwehr zu ihrem ersten offiziellen Einsatz als Rettungswehr. Die Aufgabe der Personenrettung hat während der gesamten Arbeiten am Scheibengipfeltunnel die Feuerwehr Reutlingen als Vertragspartner der Max Bögl GmbH übernommen.
So war am Montagabend die Feuerwehr zwischen 19 und 22 Uhr mit vier Fahrzeugen und insgesamt 20 Einsatzkräften vor Ort. Neben den Einsatzfahrzeugen war auch der Rettungsunimog am Tunnelportal besetzt und einsatzbereit. Ein Einsatz wurde aber nicht notwendig.
Die bergmännischen Arbeiten an Tunnel und Rettungsstollen haben begonnen (der GEA berichtete). Derzeit wird rund um die Uhr gearbeitet und viermal in 24 Stunden gesprengt. Fast 700 Meter sind die Tunnelbauer mittlerweile vorgedrungen. Im Sommer wird dann ein Bereich erreicht, in dem Häuser stehen. Die Straßenbauer des Regierungspräsidiums informierten nun rund 70 Anwohner dieses Bereichs über die Vorgehensweise der Bergleute und die Sicherungsmaßnahmen.
15 Häuser, die direkt über der Tunneltrasse stehen, wurden im Vorfeld vermessen und fotografiert. Mit Markierungen wird kontrolliert, ob sich die Gebäude bewegen. Insgesamt wurden 58 Häuser aufgenommen. Es wird in größeren Zeitabständen gemessen und die Firma Bögl hat wohl zugesagt, bei Erreichen des besagten Bereichs zwischen 22 und 6 Uhr nicht mehr zu sprengen. (GEA/fw)
Die bergmännischen Arbeiten an Tunnel und Rettungsstollen haben begonnen (der GEA berichtete). Derzeit wird rund um die Uhr gearbeitet und viermal in 24 Stunden gesprengt. Fast 700 Meter sind die Tunnelbauer mittlerweile vorgedrungen. Im Sommer wird dann ein Bereich erreicht, in dem Häuser stehen. Die Straßenbauer des Regierungspräsidiums informierten nun rund 70 Anwohner dieses Bereichs über die Vorgehensweise der Bergleute und die Sicherungsmaßnahmen.
15 Häuser, die direkt über der Tunneltrasse stehen, wurden im Vorfeld vermessen und fotografiert. Mit Markierungen wird kontrolliert, ob sich die Gebäude bewegen. Insgesamt wurden 58 Häuser aufgenommen. Es wird in größeren Zeitabständen gemessen und die Firma Bögl hat wohl zugesagt, bei Erreichen des besagten Bereichs zwischen 22 und 6 Uhr nicht mehr zu sprengen. (GEA/fw)