Gefahren durch Schnee und Schneeverwehungen


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Schnee

Glätte tritt besonders im Winterhalbjahr in den Mittelgebirgen und in den Alpen auf. Aber auch im Flachland kann es an vielen Tagen schneien. Die Beständigkeit des Schnees ist abhängig von der Höhenlage.

 

Verhalten

Schneefälle sorgen insbesondere im Flachland immer wieder zu Verkehrsproblemen. Desweiteren führt Schneefall zu starken Sichteinschränkungen, so dass es unbedingt erforderlich ist, den Sicherheitsabstand zu vergrößern. Schalten Sie auch am Tag bei Schneefall die Scheinwerfer ein! Fahren Sie angepasst langsam.

Wenn möglich, vermeiden Sie bei starken Schneefällen das Autofahren!

Kommt zum Schneefall auch noch starker Wind hinzu, führt das häufig zur Ausbildung von Schneeverwehungen. Durch diese wird der Straßenverkehr ebenfalls beeinträchtigt.

Im Extremfall kann der Verkehr zum Stillstand kommen. Sorgen Sie bei solchen Situationen dafür, dass Sie neben einem ausreichend gefülltem Tank, auch warme Bekleidung und Decken mitführen. Auch ein ausreichender Vorrat an warmen Getränke und Lebensmitteln sollte vorhanden sein.

 

Schneeverwehungen

Schneeverwehungen sind in Deutschland sehr selten. Häufiger treten sie im flachen Norddeutschland auf und in freien Lagen der Mittelgebirge. Im Rheingraben zwischen Koblenz und Freiburg sind Schneeverwehungen fast unbekannt. Besonders nach Kaltlufteinbrüchen aus Nord- oder Nordost traten in Deutschland bisher Schneeverwehungen im Flachland auf.

 

Verhalten

Bei Schneeverwehungen sollte generell auf eine Fahrt mit dem Auto verzichtet werden. Zu groß ist das Risiko, dass man stecken bleibt. Gefährdet sind besonders Strecken durch die Mittelgebirge, wo Steigungen zu überwinden sind.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt und eine längere Fahrt nötig ist, sollten warme Getränke und eine Decke mitgeführt werden. Bei größeren Steigungen und im alpinen Gelände sind sogar unter Umständen Schneeketten nötig.

Quelle: www.unwetter.de